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Lampen und Leuchten von Otto-Zern
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Das Schmieden - Jahrtausendalte Tradition und dennoch topaktuell

In all den Jahrhunderten baute sich ein enormes Maß an Know-How in der Schmiedekunst auf. Wurde dies alles durch die Industrialisierung beseitigt oder gibt es die klassische Schmiede auch heute noch?

[mehr lesen] Kommentare (0) 11.03.2015

Faszination Feuerkörbe und Feuerschalen

Setzen Sie mit Feuerschalen besondere Akzente in Ihrem Garten, Terrasse oder Ihrer Grundstückseinfahrt.

 

Feuer gilt bei vielen Völkern als Heilig, Reinigend und Erneuernd. Seine Zerstörungskraft wird als Mittel zur Neugeburt auf einer höheren Stufe gedeutet. Eine Feuerschale mit dem lodernden Feuer ist eine transportable Feuerstelle, deren Geschichte zurück auf die Nomaden Völker geht. Für diese Völker was es sehr wichtig, eine transportable Feuerstelle zu haben, um diese mit ihren Kamelen leicht zu transportieren. Außerdem nutzten sie diese Schale als Wärmespeicher. In der damaligen Zeit wurden diese Feuerschalen hauptsächlich aus Ton und Keramik hergestellt.

Die apotropäische Wirkung des Feuers spielt bei zahlreichen Völkern eine Rolle, so durfte zum Beispiel das böse Geister vertreibende Herdfeuer der Germanen nie ausgehen.

 

[mehr lesen] Kommentare (3) 20.11.2011

Wohnkultur und Schmiedekunst

Renaissance der Kunstschmiedearbeiten von Metallgestaltern

 

Der Trend in den letzten Jahren geht immer mehr über, dass man gerade Häuser, Villen, Landhäuser und öffentliche Bereiche mehr mit handgeschmiedeten Accessoires, wie Gitter, Tore und Lampen untermalt und verschönert.

 

Bei handgeschmiedet sollte man allerdings nicht an die klassischen, opulenten Formen des Barocks, Rokokos oder Gotik denken, sondern vielmehr an eine leichte, florale, moderne Schmiedekunst, die sich zeitlos in die Architektur der heutigen Zeit eingliedert.

Akzente setzt, nur mit der handwerklichen Kunst in Verbindung mit der Formgebung der Umgebung und des individuellen Geschmacks des Einzelnen.

 

[mehr lesen] Kommentare (1) 28.01.2011

Tipps zum Entwerfen von Leuchten, Lampen und schmiedeeisernen Gegenständen – Teil 2

 

Ornament und Form

 

Die künstlerische Formgebung der konstruktiven Teile eines geschmiedeten Kunstwerkes hat die Aufgabe, alles Einzelne so zu gestalten und unter sich zu verbinden, dass daraus ein wie organisch sich entwickelndes Ganzes entsteht, das, wie der klare Satz der Rede einen Gedanken, den zweckgebundenen Formgedanken, klar und bestimmt versinnbildlicht. Es darf also nicht etwa die Natur kopiert werden; denn wie des Menschen Wort eine ganz eigene, von der ganzen Äußerungsweise der nicht menschlichen Geschöpfe grundverschieden Ausdrucksweise ist, so ist auch das Werk aus Menschenhand zuerst eine in der ganzen Natur ohne direktes Vorbild dastehende Erscheinung.

 

[mehr lesen] Kommentare (0) 12.10.2010

Tipps zum Entwerfen von Leuchten, Lampen und anderen schmiedeeisernen Gegenständen – Teil 1

Übereinstimmung von Form und Zweck, die wichtigen Grundregeln

 

Für den Entwurf und die Anfertigung eines Gegenstandes ist vor allen Dingen die Hauptbedingung: die Formgebung mit der Zweckmäßigkeit in Einklang zu bringen.

Dieser Grundsatz wird leider gar zu oft außer Acht gelassen. Man ist im Gegenteil sogar oft bemüht, in seinen Arbeiten das Gegenteil von dem, was der Zweck bedingt, vor Augen führen.

 

Ein Wandarm ist zum Tragen bestimmt, er muss infolgedessen alle Eigenschaften besitzen, die durch diese Funktion vorgeschrieben sind; er muss sich dem nach unten strebenden Druck, dem Gewicht des daran hängenden Gegenstandes erfolgreich widersetzen, also denselben nach der Wand, an der er befestigt ist, ableiten. Dies geschieht durch die Strebenbildung. Es wäre falsch und stillos, dieses Erfordernis verbergen oder bemänteln oder gar durch irgendwelche Bildungen das Gegenteil behaupten und die Menge dadurch zum staunen herausfordern zu wollen.

 

[mehr lesen] Kommentare (0) 06.10.2010